Zeit
Text: Werner Blenk; Musik: Hans-Jürgen Müller
1. Im feinen Licht der Sterne,
da fließt der Strom der Zeit,
er nimmt dich mit
bis in alle Ewigkeit.
Er fragt dich nicht danach
was du alles willst,
er ist viel zu schnell für dich
ist ewiglich.
2. Die Zeit zerstört Gebäude,
die warn einst groß und schön.
Gebaut vor langer Zeit,
sollten ewig sie stehn.
Doch unsere Monumente
die können nicht bestehn,
denn die Träume der Nacht
die werden bei Tage vergehn.
KV Die Zeit sie wartet auf niemand,
auch nicht auf dich.
Die Zeit sie wartet auf niemand,
auch nicht auf mich.
3. Die Zeit zerknittert Gesichter,
jung und schön anzusehn.
Sie sind ganz unruhig,
wollen alles um sich sehn.
Doch wer denkt daran
wie sie mit der Zeit vergehn,
irgendwann da siehst du,
daß sie alle vergehn.
4. Wie Diamanten sind die Stunden
wirf sie nicht weg.
Die Zeit verzeiht dir nicht,
sie kommt niemals zurück.
Sekunden und Minuten
sind alle nicht das Maß,
nur was daraus entsteht
das bedeutet wirklich was.